Die Harmonie
Unsere Harmonie: Hohe musikalische Qualität seit 112 Jahren.
Zurzeit besteht das Orchester unseres Vereins, die Harmonie, aus über 40 aktiven Musiker:innen unter der Leitung des niederländischen Dirigenten Lex Houtermans. Geprobt wird wöchentlich an jedem Donnerstag von 19:30 Uhr bis 21:15 Uhr in der Westzipfelhalle in Tüddern. Interessierte Zuhörer:innen sind natürlich immer gerne gesehen!
Zur Steigerung unserer Möglichkeiten und zur Verbesserung unserer Klangfarbe suchen wir für die Harmonie noch Unterstützung, vor allem Klarinetten sowie tiefe Register wie Bassklarinette, Baritonsaxophon oder Tuba.
Einsteiger:innen oder Umsteiger:innen jeden Alters sind herzlich willkommen! Interesse? Wir freuen uns auf dich!
Klarinetten
Die Klarinette gehört zu der Familie der Holzblasinstrumente, denn der Ton wird durch ein dünnes Holzblättchen (Rohrblatt) erzeugt. Durch den Luftstrom, der in das Instrument geblasen wird, wird dieses Rohrblatt zum Schwingen gebracht. Die unterschiedlichen Töne entstehen durch das Öffnen und Schließen der Metallklappen und Griffellöcher. Seit Mitte des 18. Jahrhunderts ist die Klarinette ein Teil der Standardbesetzung eines Orchesters, denn ihr Klangrepertoire ist besonders umfangreich.
Bei uns gespielt von:
- Sandra Paulis
- Kirsten Gerads
- Jenny Freiheit
- Dr. Julia Meisters
- Inge Moersheim
- Lisa Hamers
- Max Meurders
- Carmen Brosius
- … und vielleicht bald von dir?
Flöten
Die Querflöte und die Piccolo-Flöte bilden im Blasorchester die Klangspitze. Meist spielen die Flöten im Einklang mit den Klarinetten, ab und an aber auch stimmgleich mit den Saxophonen und Trompeten. Die Flöte ist eines der beweglichsten Instrumente und wird in Konzertwerken gerne auch solistisch eingesetzt.
Bei uns gespielt von:
- Lea Meurers
- Greta Wynands
- Inge Jessen
- Ronja Laurien
- Ruth Weinhold
- … und vielleicht bald von dir?
Oboen
Die Oboe hat sich aus der mittelalterlichen Schalmei entwickelt. Sie besteht wie die Klarinette aus einem mit Löchern und Klappen versehenen Rohr, besitzt aber ein Mundstück mit doppeltem Rohrblatt. An der Entwicklung der Oboe hatte Frankreich einen wesentlichen Anteil, dort wurde das Instrument „hautbois“, das heißt „hohes Holz“ genannt. Der Klang einer Oboe ist sehr ausdrucksstark. Je nach Instrument und Anblastechnik kann sie von nasal-hell bis samtig-dunkel klingen.
Bei uns gespielt von:
- Ina Stich
Saxophone
Das Saxophon gehört trotz seines metallischen Korpus zur Familie der Holzblasinstrumente, denn der Ton wird mit Hilfe eines Holzblattes (Rohrblatt) erzeugt. Das Saxophon hat die längste Tradition in Blasorchestern, wo es eine wichtige klangliche Aufgabe hat. Einerseits ist es möglich einen warmen, samtartigen Ton und andererseits einen durchdringenden Ton in hohen Lagen zu spielen. Im Instrumentalverein kommen zumeist das Alt-Saxophon in Es und das Tenor-Saxophon in B zum Einsatz. Ursprünglich für die klassische Konzertmusik entworfen, schaffte das Saxophon seinen Durchbruch erst als Soloinstrument in Jazz-Bands; inzwischen hat es sich jedoch in zahlreichen verschiedenen Musikrichtungen etabliert.
Bei uns gespielt von:
- Thomas Eßer (Alt-Saxophon)
- Raffaela Goertz (Alt-Saxophon)
- Mirjam Jongen (Alt-Saxophon)
- Elvira von Birgelen (Tenor-Saxophon)
- Andrea Lentzen (Tenor-Saxophon)
Trompeten
Die Trompete ist unter den Blechblasinstrumenten das am höchsten klingende Instrument. Der Ton der Trompete entsteht nicht dadurch, dass hineingeblasen wird, sondern wird durch die Lippenbewegungen des Spielers erzeugt. Die Trompete hat durch ihre zylindrische Mensur einen hohen, hellen Klang und eine geringe Tiefe. Mit ihr werden mehr hohe als tiefe Töne gespielt. Durch ihren satten Strahl verleiht sie dem Orchester Glanz.
Bei uns gespielt von:
- Jens Laurien
- Lena Wynands
- Norbert Pohl
- Anne Eßer
- Gerda von Ameln-Laurien
- … und vielleicht bald von dir?
Hörner
Das Naturhorn entstand gegen Ende des 17. Jahrhunderts aus dem Jagdhorn. Das heute gebräuchliche Doppelhorn ist ein Tenor-Bass-Insturment mit Umschlagventil (Kombination von B- und F-Horn), so dass es einen sehr großen Tonumfang hat. Der Vorteil eines solchen Doppelhornes ist auch, dass es durch variablere Griffmöglichkeiten eine verbesserte Intonation hat. Wer sein Horn gut blasen kann, der kann diesem Instrument sehr schöne, weich klingende Töne entlocken. In der heutigen Orchesterliteratur spielt das Horn eine große Rolle, denn es wird lange schon nicht mehr als reines Begleitinstrument verwendet. Immer wieder begegnet man in den Orchesterwerken wichtigen und schönen Solostellen für das Waldhorn.
Bei uns gespielt von:
- Ira Plümäkers
- … und vielleicht bald von dir?
Posaunen
Die Posaune vertritt das älteste chromatisch spielbare Blechblasinstrument. Durch die Art ihrer Bauweise gehört sie zu den Trompeteninstrumenten, denn wie bei der Trompete wird der Ton durch das Blasen von Luft in das Instrument erzeugt. Dabei sind auch die Schwingungen der Lippen von großer Bedeutung. Die Besonderheit der Posaune liegt aber in ihrem Zug, durch den gleitende Übergänge zwischen zwei Tönen möglich sind. Sie zeichnet sich durch einen tiefen Klang aus. Verwendung finden die Posaunen je nach Musikart in der Melodie bis hin zu Rhythmusaufgaben.
Bei uns gespielt von:
- René Moersheim
- Lars Thewissen
- … und vielleicht bald von dir?
Euphonien
Das Euphonium gehört zum tiefen Blech, entsprechend klingt es tiefer als die Trompete oder das Horn. Nur sehr selten wird es für rhythmische Zwecke genutzt, sehr oft aber trägt es zusammen mit Trompeten und Klarinetten die Melodie. Häufig haben Euphonien harmonische Begleitstimmen und Gegenmelodien zu spielen, und in fast jedem Stück haben sie eine eigenen Solo-Part, meist zusammen mit den Posaunen und den Tuben.
Bei uns gespielt von:
- Marc Görtz
- Ralf Görtz
- … und vielleicht bald von dir?
Tuben
Die Tuba ist das tiefste Instrument eines Blasorchesters. Sie gehört zu der Familie der Bügelhörner und hat ein Gesamtgewicht von 12 kg. Sie ist nicht nur für die Harmonie und den Rhythmus zuständig – sie eignet sich auch sehr gut als Melodie- und Soloinstrument und darf nicht nur als reines Begleitinstrument gesehen werden.
Bei uns gespielt von:
- Ben Stevens
- … und vielleicht bald von dir?
Percussion
Die Percussion – insbesondere aber das Schlagzeug – hat klanglich-rhythmische Aufgaben und bildet das Nervenzentrum des Orchesters. Es erzeugt den Grundrhythmus, dem die anderen Instrumente folgen. Dazu schlägt der Schlagzeuger zumeist eine feste Schlagfolge ein, die immer wiederholt wird. Die Basis des tragenden Rhythmus ist dabei die Abwechslung zwischen dem tiefen Klang der Bass Drum und dem hohen Klang der kleinen Trommel, der sogenannten Snare Drum. Die Unterscheidung zu den anderen Instrumenten besteht darin, dass das Schlagzeug nicht nur mit beiden Händen sondern auch mit beiden Füßen gespielt wird. Es ist auch kein einzelnes Instrument, sondern besteht aus mehreren Teilen, die leicht mit Füßen und Händen erreicht werden und schnell schlagbar sein müssen. Doch nicht nur das Schlagzeug gehört zur Percussion – auch Stabspiele (wie Xylophon, Glockenspiel etc.), Kesselpauken und verschiedene kleinere Rhythmusinstrumente zählen dazu.
Bei uns gespielt von:
- Paul Lotzwick (Schlagzeug)
- Udo Meisters (Pauken)
- Steffie Stassen (Xylophon und Glockenspiel)
- Jan Weinhold (Schlagwerk)
- … und vielleicht bald von dir?